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KDFB gratuliert neuer Bundesregierung

Gendiagnostikgesetz stellt richtige Weichen
Köln, 18.12.2013

Soziales Leben in Deutschland stärken

„Wir wünschen Bundeskanzlerin Angela Merkel und der neuen Bundesregierung alles Gute und Gottes Segen für ihre Arbeit und für unser Land“, erklärt Beate Born, Vizepräsidentin des Katholischen Deutschen Frauenbundes e.V. (KDFB) zum Amtsbeginn der neuen Bundesregierung unter der erneuten Führung von Bundeskanzlerin Merkel.
An die Große Koalition werden hohe Erwartungen geknüpft. Sie steht vor der Herausforderung, eine nachhaltige, generationen- und geschlechtergerechte Politik voranzutreiben. Mit Blick auf den Koalitionsvertrag wünscht sich der KDFB daher die zeitnahe Umsetzung insbesondere der gleichstellungspolitischen Vorhaben, die Familie, Beruf und Pflege sowie die Erweiterungen bei Elternzeit und Elterngeld betreffen. Dazu gehören die Weiterentwicklung des Teilzeitrechts, so dass ein Rückkehrrecht auf den früheren Beschäftigungsumfang möglich wird, Ansätze zur Gleichstellung von Pflegeleistungen mit anderen gesellschaftlichen Sorgearbeiten oder die soziale Sicherung aller Arbeitsverhältnisse insbesondere im Niedriglohnsektor und im Bereich der Haushaltsnahen Dienstleistungen.
„Als Verband, der sich für die Interessen von Frauen einsetzt, erwarten wir eine deutliche Verbesserung der Situation von Frauen im gesellschaftlichen Kontext von Familienleben, Arbeitswelt und Pflege“, stellt KDFB-Vizepräsidentin Beate Born fest. Eine lebensphasenorientierte Vereinbarkeit von Erwerbs- und Sorgearbeit sowie gesellschaftlichem Engagement sei nötig für eine zukunftsfähige und sozial gerechte Gesellschaft, in der Frauen und Männer gleichermaßen Verantwortung übernehmen, so Born.
Der KDFB begrüßt die große Anzahl von Frauen, die in der neuen Bundesregierung verantwortungsvolle Positionen bekleiden. „Als gesellschaftspolitisch aktiver Verband, aus dem u.a. Helene Weber, eine der Mütter des Grundgesetzes, hervorging, freuen wir uns, dass auch in dieser Legislaturperiode KDFB-Frauen Aufgaben in der Politik übernehmen und so Gegenwart und Zukunft unseres Landes mitgestalten“, erklärt Beate Born.

Ute Hücker
Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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