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StopBildSexism

StopBildSexism
09.09.2015

Die Kampagne StopBildSexism wurde 2014 von einer jungen Frau, Kristina Lunz, ins Leben gerufen. Sie wollte sich nicht mehr mit dem täglich millionenfach verbreiteten Sexismus der BILD-Zeitung und der dazu gehörenden Website abfinden. In diesen Medien, aber auch in anderen, wird ein Frauenbild vermittelt, das meistens junge Frauen auf ihren Körper reduziert. Diese einseitige Darstellung von Frauen widerspricht der Würde der Frau. Sie ist sexistisch und diskriminierend. 
Medialer Sexismus und Alltagssexismus, sexuelle Belästigung und Gewalt stehen in einem engen Zusammenhang. Deshalb fordert die Kampagne und Online-Petition StopBildSexism von BILD und ihrem Chefredakteur Kai Diekmann eine respektvolle, wertschätzende Darstellung aller Menschen und die Abschaffung des BILD-Girls.
Der KDFB unterstützt die Kampagne. KDFB-Präsidentin Dr. Maria Flachsbarth erklärt dazu: "Wer Frauen auf ihren Körper reduziert, wie das beim BILD-Girl geschieht, stellt sie nur als Objekt sexueller Begierde dar. Dies ist diskriminierend, verletzend, entwürdigend und frauenverachtend. Sexismus widerspricht der Menschenwürde und sollte in Medien tabu sein, denn es wird ein Frauenbild transportiert, das im Widerspruch zur gesellschaftlichen Bedeutung der Frau steht. Deshalb unterstütze ich die Kampagne StopBildSexism."
Hier erfahren Sie mehr zur Kampagne und zur Beteiligung an der Online-Petition.

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