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Equal Pay Day

01.01.2024

6. März 2024: Equal Pay Day „Höchste Zeit für equal pay!“

Unter diesem Motto rückt die diesjährige EPD Kampagne den Zusammenhang von Zeit und Geld in den Fokus. Wie frei sind Frauen und Männer darin, wie sie ihre Zeit nutzen? Noch immer arbeiten Frauen fast dreimal so häufig in Teilzeit wie Männer, da meist Frauen den Großteil der Care-Arbeit übernehmen. Diese Diskrepanz bei der Arbeitszeit ist mitverantwortlich für den Gender Pay Gap von 18 Prozent. Was muss sich ändern, damit Care-Arbeit, Erwerbsarbeit und Freizeit paritätisch aufgeteilt werden können? Ist die 4-Tage-Woche eine Lösung oder verkürzte Vollzeit? Was können Jobsharing oder Digitalisierung dazu beitragen? Die Equal Pay Day Kampagne 2024 zeigt, wie die Verwendung von Zeit mit dem Gender Pay Gap zusammenhängt und welche Lösungsansätze es für eine gerechte Zeitverteilung gibt. Mehr Informationen finden Sie unter: www.equalpayday.de.

Was ist der EPD?

Equal Pay Day 2016Ursprünglich im anglo-amerikanischem Raum initiiert, gehört der Equal Pay Day (EPD) mittlerweile seit vielen Jahren auch in Deutschland zum festen Bestandteil frauen- und gleichstellungspolitischem Engagement. Der Equal Pay Day ist Ausdruck der noch immer bestehenden Entgeltungleichheit zwischen Frauen und Männern. Die durchschnittliche Lohnlücke stagniert in Deutschland seit Jahren um die 18% (Statistisches Bundesamt, 2023)! Der EPD markiert symbolisch den Tag, bis zu dem Frauen in Deutschland umsonst arbeiten, während Männer ab dem 1. Januar für ihre Arbeit bezahlt werden. Der Equal Pay Day wird jährlich neu berechnet. Er ruft Frauen auf, an diesem Tag mit einer roten Tasche auf die Straße zu gehen. Sie steht für die rote Zahl in den Geldbörsen der Frauen.

Die Gründe für diese Ungleichheit sind vielschichtig. Ein entscheidender Faktor sind aber die längeren familienbedingten Erwerbsunterbrechungen in den Berufsbiographien von Frauen. Auch arbeiten Frauen überdurchschnittlich häufig in „Minijobs“, mit geringerem Beschäftigungsumfang oder in Berufsbranchen, mit niedrigen Entgelten und geringen Aufstiegsmöglichkeiten.

Digitale Transformation - Geschlechtergerecht

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Unsere Broschüre „Digitale Transformation – Geschlechtergerecht“ beleuchtet verschiedene Aspekte der Digitalisierung aus Frauenperspektive, z.B. digitale Bildung, Arbeitswelten und die sozialen Medien.

Flyer Lohngerechtigkeit

Der Flyer Lohngerechtigkeit stellt anschaulich auf vier Seiten dar, an welchen Stellschrauben gedreht werden muss, damit „gleiche Arbeit, gleiche Chancen“ auch Realität für Frauen wird. Zusätzlich gibt es Tipps für Gehaltsverhandlungen. Auf der Rückseite befinden sich Informationen zum Equal Pay Day, dem Internationalen Aktionstag für gleiche Bezahlung von Frauen und Männern. Der Flyer kann ganzjährig für Veranstaltungen genutzt werden, bei denen das Thema „Lohngerechtigkeit“ im Mittelpunkt steht.

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Der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) ist ein unabhängiger Frauenverband mit bundesweit 145.000 Mitgliedern. Seit der Gründung 1903 setzt er sich für eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in Politik, Gesellschaft und Kirche ein.
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