Fazit Seminar „Barrierefreie Mobilität“

Am 8. Mai lud der VerbraucherService zum Seminar „Barrierefreie Mobilität“ nach Regensburg ein: Bernd Sluka vom Verkehrsclub Deutschland Landesverband Bayern zeigte viele Barrieren auf, mit denen Menschen bei der Nutzung des Öffentlichen Personenverkehrs zu kämpfen haben. Neben Hindernissen, die die Teilhabe von körperlich eingeschränkten Menschen an Mobilitätsangeboten erschweren, zählen auch komplizierte Verfahren beim Kauf von Fahrkarten zu den Barrieren. Es gilt, im täglichen Leben wahrzunehmen, was für eine einfache und komfortable Nutzung von Verkehrsmitteln notwendig ist und diese Anforderungen auch an die zuständigen Akteur*innen weiterzugeben. Denn gemeinsam können wir dazu beitragen, dass sich die Mobilität so entwickelt, dass sie für alle Menschen nutzbar ist.
Der VerbraucherService im KDFB setzt sich dafür ein, dass die Verkehrspolitik dabei auch berücksichtigt, dass Mobilität die Lebenswirklichkeit von Menschen berücksichtigt, die Care-Arbeit leisten. Ihre Wege sind komplex, sie begleiten zum Beispiel Kinder und pflegebedürftige Personen und sind auf barrierefreie und gut vernetzte Verkehrswege angewiesen. Außerdem ist es für sie extrem wichtig, dass die Verkehrsmittel mit Kinderwagen, Rollatoren und Rollstühlen genutzt werden können.