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Tag des Ehrenamtes

Tag des Ehrenamtes
03.12.2015

Ehrenamt fördern und damit soziales Leben stärken

KDFB zum Internationalen Tag des Ehrenamtes
Köln, 3.12.2015 – „Ehrenamtliches Engagement ist zentral für den Erhalt und die Weiterentwicklung einer solidarischen und demokratischen Gesellschaft. Diese gelebte politische Partizipation ist ein wesentlicher Beitrag für mehr soziale Gerechtigkeit und braucht dauerhafte Förderung“, erklärt Dr. Maria Flachsbarth, Präsidentin des Katholischen Deutschen Frauenbundes e.V. (KDFB) zum Internationalen Tag des Ehrenamtes am 5. Dezember.
Nach Meinung des KDFB müssen Ehrenamtliche, die sich auf vielfältige Weise für andere engagieren, sei es aktuell in der Flüchtlingshilfe, in Verbänden, Initiativen und Organisationen, in Kirche und Kommunen, dauerhaft für die Wahrnehmung dieser verantwortungsvollen Tätigkeit gefördert werden. „Nötig ist die Schaffung von Rahmenbedingungen, die es Frauen und Männern in verschiedenen Phasen ihres Lebens ermöglichen, ehrenamtliches Engagement mit Aus- und Weiterbildungszeiten sowie mit Erwerbs- und Sorgearbeit zu vereinbaren. Wir halten eine rechtlich eindeutige und vereinfachte Regelung für die Freistellung von Mitarbeitenden zur Qualifikation und Ausübung ehrenamtlichen Engagements für unerlässlich“, so KDFB-Präsidentin Dr. Maria Flachsbarth. Dabei dürfe es laut KDFB jedoch nicht zu steuerlichen Nachteilen für Ehrenamtliche kommen.
Die Verantwortlichen in Politik, Unternehmen und Betrieben sowie die Kirchen als Arbeitgeber fordert der KDFB auf, sich in ihren jeweiligen Zuständigkeitsbereichen weiter für die Stärkung des Ehrenamtes einzusetzen. Ziel müsse sein, allen gesellschaftlichen Gruppen das ehrenamtliche Engagement zu ermöglichen.
Mit Blick auf die aktuelle Flüchtlingssituation und das dabei auffallend starke Engagement Ehrenamtlicher ist seitens der Politik sicherzustellen, dass dieser Dienst am Menschen ausreichend gefördert wird, ähnlich dem Bundesfreiwilligendienst. „Mit ihrem freiwilligen und uneigennützigen Einsatz stärken Ehrenamtliche das soziale Leben in Deutschland. Sie fördern das Miteinander der verschiedenen Kulturen und Religionen und geben der Mitmenschlichkeit ein Gesicht. Ihnen gebührt unser Dank und Respekt, nicht nur am Internationalen Tag des Ehrenamtes, sondern immer“, stellt KDFB-Präsidentin Flachsbarth fest.
Ute Hücker
Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) ist ein unabhängiger Frauenverband mit bundesweit 200.000 Mitgliedern. Seit der Gründung 1903 setzt er sich für eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in Politik, Gesellschaft und Kirche ein.

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