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Alterssicherung

Enttäuschung über Ergebnisse des Koalitionsausschusses
07.09.2016

Die 12. Alterssicherungskonferenz der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di)befasste sich am 6.9.2016 in Berlin mit der drohenden Altersarmut und einem notwendigen Kurswechsel in der Rentenpolitik. Gefordert wird eine „Rente mit Niveau für alle“. Da die Altersarmut immer noch überwiegend weiblich ist, ist es laut ver.di und den teilnehmenden acht Organisationen, darunter der KDFB, dringend erforderlich, die Einkommenslücke zwischen den Geschlechtern, die z.Z. 21% beträgt, zu schließen. Die sozialgesetzliche Rente ist gerade für Frauen die wichtigste Säule der Alterssicherung.
Bei der Konferenz wurde die Erklärung „Frauen-Bündnis gegen Altersarmut“ verabschiedet. Die gleich lautende Initiatve, zu der neben ver.di mehrere Frauenverbände und -vereine – auch der KDFB – gehören, wird sich aktiv für ein existenzsicherndes Einkommen von Frauen einsetzen.
Für den KDFB hat Vizepräsidentin Marianne Bäumler die Erklärung mitunterzeichnet.
Hier finden Sie weitere Informationen zum Frauen-Bündnis.
Hier finden Sie den Bericht zur gemeinsamen Rentenkampagne, in der auch der KDFB im Absatz „Bündnisse gegen Altersarmut“ erwähnt ist.
Die Bundesdelegiertenversammlung des KDFB befasste sich im Oktober 2015 ausführlich mit der Alterssicherung und Altersarmut von Frauen und verabschiedete diese Stellungnahme.

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