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KDFB fordert Paritätsgesetz

Helene Weber: KDFB-Frau, langjährige Sozialpolitikerin und eine der Mütter des Grundgesetzes

Köln, 22.03.2023

Der Katholische Deutsche Frauenbund e.V. (KDFB) fordert den Bundestag nachdrücklich auf, ein Pari­tätsgesetz zu verabschieden. In der Nachfolge der „Mütter des Grund­gesetzes“ unterstreicht der KDFB seine langjährige Verbandsforderung nach einer geschlechtergerechten Besetzung aller politischen Parlamente.

Der Bundesausschuss des KDFB hat dazu am vergangenen Wochenende den Beschluss „Parität Jetzt! – für die Einführung eines Paritätsgesetzes“ verabschiedet. KDFB-Präsidentin Maria Flachsbarth betont: „Politische Gleichberechtigung darf nicht nur theoretisch gegeben sein, sondern muss auch in den politischen Parlamenten sichtbar werden!“

Das am 17.03.2023 im Bundestag verabschiedete Gesetz zur Reform des Wahlrechts beinhaltet keine Regelungen zu Parität. Die durch die Wahlrechtsreform gegebene Chance, Parität im Wahlrecht zu verankern und damit der strukturell beding­ten Unterrepräsentation von Frauen im Deutschen Bundestag entgegenzuwirken, wurde leider nicht genutzt.

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Der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) ist ein unabhängiger Frauenverband mit bundesweit 145.000 Mitgliedern. Seit der Gründung 1903 setzt er sich für eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in Politik, Gesellschaft und Kirche ein.
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