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Mauerfall – 25. Jahrestag

Mauerfall - 25. Jahrestag
Köln, 06.11.2014

Veränderung ist möglich

KDFB zum 25. Jahrestag des Mauerfalls
Der Katholische Deutsche Frauenbund e.V. (KDFB) appelliert zum 25. Jahrestag des Mauerfalls an die Verantwortlichen in Politik, Gesellschaft und Kirche, sich weiterhin konsequent für friedliches und gerechtes Zusammenleben von Frauen und Männern in einem demokratischen Staat einzusetzen.
Die damaligen friedlichen Demonstrationen freiheitsliebender, oft christlich geprägter Menschen und die Öffnung der innerdeutschen Grenzen am 9. November 1989 bildeten die Grundlage zur Einheit Deutschlands in Demokratie, Frieden und Freiheit. Seitdem wurde Vieles in Gesellschaft und Wirtschaft erreicht. Manches muss in dem Prozess des Zusammenwachsens jedoch noch weiter entwickelt und realisiert werden, besonders in gesellschafts- und sozialpolitischen Bereichen.
Dazu stellt Dr. Maria Flachsbarth, Präsidentin des Katholischen Deutschen Frauenbundes e.V. (KDFB) fest: „Mit Blick auf die Situation von Frauen ist uns wichtig, dass weiter an einer verbesserten Vereinbarkeit von Familie und Beruf gearbeitet wird. Die demographische Entwicklung, die sowohl Ursache für den Fachkräftemangel als auch für den noch weiter steigenden Pflegebedarf ist, macht die Frage der Vereinbarkeit zur entscheidenden Zukunftsfrage unserer Gesellschaft.“ Ebenso müsse bei Entgeltgleichheit und der Umwandlung von Minijobs in sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse eine gerechte Verteilung von Lasten und Chancen zwischen Frauen und Männern, Jungen und Alten sichtbar werden, so Flachsbarth.
Wichtig ist dem Frauenbund, dass weiterhin bei allen Zielperspektiven die Bereitschaft vorhanden ist, von unterschiedlichen Ost-West-Erfahrungen zu lernen und sie als Bereicherung für das geeinte und demokratische Deutschland zu verstehen.
„Der KDFB engagiert sich für Frieden, Gerechtigkeit, Demokratie und Toleranz. Unser besonderes Anliegen als gesellschaftspolitischer Frauenverband ist die aktive und dauerhafte Mitgestaltung einer Gesellschaft, in der Mitmenschlichkeit, Verantwortungsbewusstsein und Menschenwürde oberste Priorität haben“, erklärt KDFB-Präsidentin Dr. Maria Flachsbarth. Der Mauerfall vor 25 Jahren ist für den KDFB zugleich Erinnerung und Auftrag zum gesellschaftlichen Handeln.

Ute Hücker
Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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Der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) ist ein unabhängiger Frauenverband mit bundesweit 145.000 Mitgliedern. Seit der Gründung 1903 setzt er sich für eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in Politik, Gesellschaft und Kirche ein.
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