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Eine ungewöhnliche Krippendarstellung

Eine ungewöhnliche Krippendarstellung

Advent und Weihnachten sind dieses Jahr anders:
fast drei Jahre leben wir mit Corona,
seit neun Monaten ist ein Krieg in Europa,
das hätten wir nicht für möglich gehalten.

Wir sind vielfach gelähmt,
hin- und hergerissen zwischen Sorgen um Gesundheit und Normalität in der Pandemie,
Angst um das Überstehen eines Winters in Energieknappheit.
So vieles beschäftigt uns, schwirrt in den Köpfen herum,
man mag oft nicht mehr hinsehen.

In dieser Krippendarstellung ist nicht viel zu sehen,
kein Lametta, keine Lichterketten, keine Engel, die Frieden verkünden.
Die Krippe ist sehr reduziert.

Nichts lenkt den Blick ab,
aber man schaut direkt in den Hintergrund
und wir erkennen schon das Kreuz.

Das gehört auch zur Realität,
die wir Christen jeden Sonntag vergegenwärtigen.
Lassen wir uns anrühren von der Erzählung der geweihten Nacht,
aber auch von dem, was kommt, an dessen Ende für uns die Auferstehung steht.

Ulrike Wellens
Geistliche Beirätin des KDFB Diözesanverbands Aachen

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