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Tag der Diakonin

01.02.2024

Seit 1998 veranstaltet der KDFB am 29. April, dem Gedenktag der Heiligen Katharina von Siena, den „Tag der Diakonin“. Damit setzt sich der Verband für die Öffnung des sakramentalen Diakonats für Frauen ein. Frauen und Männer sind in gleicher Weise zum Dienst am Nächsten befähigt und ihnen sollen auch Ämter in gleicher Weise offenstehen.

Gemeinsam mit der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd), dem Netzwerk Diakonat der Frau und dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) lädt der KDFB jährlich zu einer zentralen Veranstaltung am Tag der Diakonin ein.

Lasst die Fülle zu! – Tag der Diakonin +plus 2024

Am 29. April 2024 findet der Tag der Diakonin +plus in Speyer statt. Der Tag der Diakonin +plus macht sichtbar, dass gerade Frauen für eine diakonische, glaubwürdige Kirche stehen. Wir setzen uns zusammen mit unseren Partnerverbänden für eine Kirche ein, die ihr Dienste und Ämter für alle Menschen, unabhängig von ihrem Geschlecht, öffnet. Das +plus macht deutlich: Karge Kompromisse gehen nicht mehr. Wir vertrauen auf Gottes Fülle statt auf menschengemachten Mangel – in allen Diensten und Ämtern!

KDFB, kfd, ZdK und Netzwerk Diakonat der Frau laden gemeinsam zu einer zentralen Veranstaltung ein. Diese wird um 16.00 Uhr mit einem Gottesdienst im Dom zu Speyer beginnen. Um 17.00 Uhr beginnt das Fest im Domgarten, bei dem neben Statements der veranstaltenden Verbände Live-Musik, Kunstaktionen sowie Essen und Getränke geboten werden.

Um Anmeldung per E-Mail an anmeldungbv-tpb@kfd.de wird gebeten.

Dorothee Sandherr-Klemp, unsere Geistliche Beirätin, hat zusammen mit Ulrike Göken-Huismann von der kfd einen Gottesdienstvorschlag +plus zum diesjährigen Tag der Diakonin erarbeitet. Aus diesem Vorschlag können Sie mit Ihren Gruppen schöpfen, Sie können ihn abwandeln oder der vorliegenden Form folgen.

Wartet nicht! – Tag der Diakonin 2023

Am 29. April 2023 war wieder Tag der Diakonin! In diesem Jahr stand er unter dem Motto „Wartet nicht!

KDFB, kfd, ZdK und Netzwerk Diakonat der Frau haben zu einer zentralen Veranstaltung eingeladen. Diese fand am Samstag, 29. April 2023, in Frankfurt am Main statt. Sie begann mit einem Wortgottesdienst im Kaiserdom St. Bartholomäus. Danach gint es im Haus am Dom weiter: Moderiert von Joachim Frank, Chefkorrespondent des Kölner Stadt-Anzeigers, wurde die Frage nach der Weihe von Frauen in einem Podiumsgespräch diskutiert. Unter anderem teilte Sr. Dr. Katharina Kluitmann, Mitglied der Synodalversammlung, ihre Einschätzung zum Thema. Im Anschluss war Raum für Begegnungen und Gespräche. Herzlichen Dank an alle, die vor Ort an den Veranstaltungen teilgenommen haben. Auf dieser Seite können Sie die Aufzeichnung des Wortgottesdiensts und des Podiumsgesprächs nachschauen.

Außerdem freuen wir uns, dass wieder zahlreiche dezentrale Veranstaltungen stattgefunden haben, die die Bedeutung dieses Tages bundesweit deutlich gemacht haben! Für die Veranstaltungen vor Ort haben Ulrike Göken-Huismann (kfd) und Dorothee Sandherr-Klemp (KDFB) einen Gottesdienstvorschlag erstellt, der auch über den Tag der Diakonin hinaus genutzt werden kann. Dieser Gottesdienst versteht sich als Vorschlag – Sie können daraus schöpfen, ihn abwandeln oder der vorliegenden Form folgen.

Aufzeichnung des Wortgottesdiensts

Aufzeichnung der Grußworte und des Podiumsgesprächs

Netzwerk Diakonat der Frau

3. Diakonatskreis gestartetDas „Netzwerk Diakonat der Frau“ ermöglicht in Diakonatskreisen die Vorbereitung von Frauen auf Leitungsdienste in einer diakonischen Kirche. Es geht darum, die eigene Berufung zu klären, zu leben und zu entfalten. Dazu gehört es auch zu lernen, mit der Spannung umzugehen, dass nicht absehbar ist, wann die Kirche die Weihe von Frauen zu Diakoninnen ermöglichen wird. Die Teilnehmerinnen sollen ermutigt werden, Enttäuschungen auszuhalten und Widerstände in kreative Kraft umzusetzen. Der dritte Diakonatskreis startete im September 2020.

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Der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) ist ein unabhängiger Frauenverband mit bundesweit 145.000 Mitgliedern. Seit der Gründung 1903 setzt er sich für eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in Politik, Gesellschaft und Kirche ein.
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