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KDFB Glaube
Glaube
Der christliche Glaube bildet die Grundlage unserer Arbeit - er ist Inspiration, gibt Halt und trägt zu neuen Ufern.

Glaube

„Salz der Erde und Licht für die Welt“ sollen Christinnen und Christen sein, wie Jesus in seiner berühmten Bergpredigt gesagt hat. Darum verstehen sich Frauen im KDFB seit der Gründung des Verbandes als Christinnen, die gerufen sind, Welt und Kirche mitzugestalten. Dieses Bewusstsein setzen wir in Engagement um und wir feiern es in unseren Gottesdiensten.

Gemeinsam beten

Kraft schöpfen, den Glauben vertiefen, Zwiesprache mit Gott suchen, allein oder mit anderen. Aus und mit dem Glauben leben. Im Frauenbund teilen Frauen miteinander, was sie im Glauben bewegt. So wird die Botschaft Jesu lebendig und erfahrbar. Frauen finden dafür vielfältige spirituelle Angebote. Sie reichen von Pilgern und Wallfahrten über meditativen Tanz bis hin zu intensiven Frauengottesdiensten und geistlichen Impulsen, auch auf Websites. Der KDFB veröffentlicht außerdem liturgische Arbeitshilfen, die für Gottesdienste vor Ort genutzt werden können. Aus dem Glauben heraus gestalten wir Gesellschaft und Kirche.

 

Maria Magdalena

Der KDFB lädt zur Begegnung mit der heiligen Maria Magdalena ein. Sie kann uns als Jüngerin Jesu Vorbild und Inspiration sein. Während das biblische Bild der Jüngerin und Apostolin über die Jahrhunderte stark verfälscht wurde – hin zum erotisch aufgeladenen Bild einer reuigen Sünderin –, hat Papst Franziskus die Überlieferung der Bibel wieder hervorgehoben. Er hat 2016 die Heilige den Aposteln liturgisch gleichgestellt: Ihr Gedenktag am 22. Juli wird nun als Fest gefeiert.

In einer Arbeitshilfe bietet der KDFB Anregungen und Material für die Praxis und erläutert theologische Hintergründe zu Maria aus Magdala.

In Kooperation mit dem KDFB DV Rottenburg-Stuttgart veröffentlicht der KDFB Bundesverband jährlich einen Gottesdienstvorschlag zu Maria Magdalena. Alle Frauenbundgruppen sind herzlich eingeladen, den Vorschlag als Ganzen oder Teile davon für ihre Liturgie oder Veranstaltungen rund um den 22. Juli zu nutzen.

Weltgebetstag der Frauen

Bild zum Weltgebetstag 2022

Bild zum Weltgebetstag 2022

Der „Weltgebetstag der Frauen“ (WGT) ist die größte ökumenische Basisbewegung von Frauen in aller Welt. Zahlreiche Frauen und Gruppen im KDFB beteiligen sich alljährlich am gemeinsamen Gebet, das immer am ersten Freitag im März stattfindet. Das Motto des WGT lautet: „Informiert beten – betend handeln“. Der Weltgebetstag wird in über 120 Ländern in ökumenischen Gottesdiensten begangen. Jedes Jahr schreiben Frauen aus einem anderen Land der Welt die Gottesdienstordnung, die dann weltweit an unzähligen Orten gebetet wird – meist von Frauen unterschiedlicher Konfessionen gemeinsam. Dabei werden Spenden für Frauenprojekte in aller Welt gesammelt. Für 2022 haben Christinnen aus England, Wales und Nordirland den Weltgebetstag vorbereitet und unter das Motto „Zukunftsplan: Hoffnung“ gestellt.

 

missio-Frauenliturgie (ehem. Frauengebetskette)

Jedes Jahr im Oktober, dem Monat der Weltmission, finden sich Frauen an unterschiedlichen Orten auf der Welt zusammen, um gemeinsam zu beten. Seit vielen Jahren erarbeitet der KDFB zu diesem Anlass in Kooperation mit missio Aachen, missio München und der katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) einen Vorschlag für eine Wort-Gottes-Feier – seit 2022 unter der neuen Überschrift „missio-Frauenliturgie“ (ehemals „Frauengebetskette“).

Die missio-Frauenliturgie steht 2024 unter dem Motto „Hoffnung trägt – starke Frauen in Papua-Neuguinea“ und lenkt den Blick auf Frauen, die im Pazifik trotz der vielfältigen Herausforderungen das Zusammenleben in Familie, Kirche und Gesellschaft gestalten. Doch Teilhabe an Entscheidungen in ihren Gemeinschaften wird ihnen oft verwehrt. Häufig erleiden sie Gewalt. Der Klimawandel bedroht ihre ohnehin prekäre Lebenssituation zusätzlich. Hitzewellen und Überflutungen vernichten die Lebensgrundlage vieler Familien. Meist ist es Aufgabe der Frauen und Mädchen, für Nahrung, Brennstoffe und Wasser zu sorgen. Immer häufiger müssen sie dafür stundenlange Wege in Kauf nehmen. Das Leitmotiv der diesjährigen Aktion ist ein Vers aus Psalm 39: „Meine Hoffnung, sie gilt dir“. Der Psalm über die Vergänglichkeit des Menschen erinnert daran, wie kostbar das Leben ist und drückt die Hoffnung aus, dass aus der Verzweiflung Verwandlung werde.

Sonstige Veranstaltungen und Kooperationen

  • Ökumenische Schöpfungszeit

    Der Katholische Deutsche Frauenbund e.V. (KDFB) unterstützt die „Ökumenische Schöpfungszeit“ der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Deutschland. Sie findet jährlich vom 1. September bis 4. Oktober statt und ruft zum Engagement für die Bewahrung der Schöpfung auf.

    Erhalt der Schöpfung und nachhaltige Entwicklung sind für den KDFB dauerhafte Aufgaben mit Facetten wie verbessertem Klimaschutz, bewusstem Umgang mit Energie und Lebensmitteln oder Vermeidung von Müll. Wir begrüßen es ausdrücklich, dass sich die christlichen Kirchen dieser Herausforderung stellen. Alle Christ*innen sind aufrufen, Beiträge für die Zukunftsfähigkeit der Welt zu leisten. Es liegt in unserer Verantwortung, als zuverlässige Verwalter*innen dieses Geschenk Gottes zu schützen und in unseren Lebensbereichen dazu aktiv zu werden.

    2020 fand im Rahmen der Ökumenischen Schöpfungszeit die KDFB-Aktionswoche „für mich. für dich. fürs Klima.“ statt.

  • Weltfriedenstag

    Seit vielen Jahren beten verschiedene katholische Verbände in der Kirche anlässlich des Weltfriedenstags am 1. Januar für den Frieden in der Welt. Die Gemeinsame Gebetsstunde zum Weltfriedenstag ist eine Initiative des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd), mitgetragen vom KDFB, von der Gemeinschaft der Katholischen Männer Deutschlands (GKMD), der Katholischen jungen Gemeinde (KjG) und der Internationalen Katholischen Friedensbewegung Pax Christi.

    Der Papst veröffentlicht das Motto für den Weltfriedenstag wenige Wochen vor dem 1. Januar – meist Mitte Dezember. Nach der Bekanntgabe des Mottos erarbeiten die kooperierenden Verbände einen Vorschlag für die Gestaltung einer gemeinsamen Gebetsstunde.

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