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#StopMoralDistancing

#StopMoralDistancing
18.06.2020

Unter dem Slogan #StopMoralDistancing! weist die „Initiative Lieferkettengesetz“ in einem heute veröffentlichten Briefing am Beispiel der Textilindustrie auf die verheerenden Folgen der Corona-Pandemie für die Beschäftigten im globalen Süden hin. Die Initiative kritisiert den Umgang zahlreicher deutscher und europäischer Modekonzerne mit ihren Zulieferern in Bangladesch, Pakistan, Kambodscha oder Myanmar: Seit Beginn der Corona-Krise haben die Unternehmen aus dem globalen Norden Bestellungen in Milliardenhöhe storniert und verweigern zum Teil die Zahlung selbst für bereits produzierte Textilien. Das zivilgesellschaftliche Bündnis fordert von der Bundesregierung, deutsche Unternehmen noch in dieser Legislaturperiode per Gesetz zur Achtung von Menschenrechts- und Umweltstandards zu verpflichten. Die Initiative Lieferkettengesetz wurde 2019 gegründet. Ihr gehören 99 zivilgesellschaftliche Organisationen an, darunter auch der KDFB. Weitere Informationen:

https://lieferkettengesetz.de/presse/

Briefing Juni 2020 „Globale Lieferketten in der Corona-Krise: Menschenrechte auf dem Abstellgleis?“

 

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