Katholik*innentag 2024 in Erfurt

Vom 29. Mai bis zum 2. Juni fand der 103. Katholik*innentag in Erfurt statt. In unmittelbarer Nähe des Erfurter Doms präsentierte sich der KDFB mit einem Stand unter dem Motto „Deine Stimme für Demokratie und Geschlechtergerechtigkeit“. Unser Stand bot Raum für anregende Gespräche und vielfältige Begegnungen. Hier geht es direkt zu einigen Impressionen.

Ein besonderes Highlight war das große Podium „(K)eine Revolution? Potentiale feministischer Außenpolitik. Menschliche und staatliche Sicherheit in der Zeitenwende“, das wir gemeinsam mit dem Institut für Theologie und Frieden veranstaltet haben. Die Veranstaltung kann weiterhin online angesehen werden: Link. Zu den Teilnehmerinnen gehörten die Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments Dr. Katarina Barley, die Autorin von AfricanFeminism (AF) Rosebell Kagumire, die Sprecherin des ZdK-Sachbereichs Europäische Zusammenarbeit und Integration Marie von Manteuffel sowie die Bundesvorsitzende der Frauen Union Deutschlands und Staatsministerin a.D. Annette Widmann-Mauz MdB.

Beim Get-Together „Einander stützen und vernetzen: Zum Amt berufene Frauen und die Frauenverbände“ am KDFB-Stand kamen viele berufene Frauen zusammen, um sich über weitere Vernetzungsmöglichkeiten auszutauschen und gegenseitig zu unterstützen.

Ein weiteres besonderes Highlight war der Talk „Demokratie, Menschenrechte, Menschenwürde: Frauen, engagiert euch!“, der an unserem Stand stattfand. Franziska Schubert, Abgeordnete der Grünen im Sächsischen Landtag, diskutierte mit Dr. Regina Heyder, Vorsitzende der Theologischen Kommission des KDFB, Katharina Pomm, Mitglied der Gesellschaftspolitischen Kommission, und Lisa-Marie Singer, KDFB-Vizepräsidentin. Moderiert wurde der Talk von Ulrike Gentner, ebenfalls Mitglied der Gesellschaftspolitischen Kommission des KDFB. Der Abend verdeutlichte eindrucksvoll die Bedeutung des Einsatzes für Demokratie in Deutschland, Europa und weltweit. Im Anschluss ging der Abend in einen Mitgliederempfang über, bei dem sich Frauenbundfrauen aus dem ganzen Land austauschen konnten.

Sechs Frauenbundfrauen haben in besonderer Form zur Gestaltung unseres Standes beigetragen: Sie gaben ein Statement zur Demokratie ab, das wir zusammen mit ihren Porträts für die Standgestaltung genutzt haben: