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Tag der Diakonin +plus

Foto: Klaus Landry

Tag der Diakonin +plus 2024

02.05.2024

Seit 1998 veranstaltet der KDFB am 29. April, dem Gedenktag der Heiligen Katharina von Siena, den „Tag der Diakonin“, seit 2024 den „Tag der Diakonin +plus“. Damit setzt sich der Verband für die Öffnung aller Dienste und Ämter der katholischen Kirche für alle Menschen, unabhängig vom Geschlecht, ein. Gemeinsam mit der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd), dem Netzwerk Diakonat der Frau und dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) lädt der KDFB jährlich zu einer zentralen Veranstaltung am 29. April ein.

„Der Tag der Diakonin +plus weist schmerzlich auch darauf hin, dass Männern ein Plus von sakramentalem Zuspruch, bischöflicher Unterstützung, göttlichem Segen vermeintlich zusteht, eine Fülle, ein Plus, das Frauen, Inter-, Trans- und nicht-binären Personen verwehrt bleibt.“

Dr. Ute Zeilmann, Vizepräsidentin des KDFB-Bundesvorstands bei der zentralen Veranstaltung zum Tag der Diakonin +plus 2024 in Speyer

Lasst die Fülle zu! – Tag der Diakonin +plus 2024

Am 29. April 2024 fand die zentrale Veranstaltung zum Tag der Diakonin +plus in Speyer statt, zu der KDFB, kfd, ZdK und Netzwerk Diakonat der Frau gemeinsam eingeladen hatten. Die Veranstaltung stand unter dem Motto „Lasst die Fülle zu!“.

Sie begann mit einem Gottesdienst im Dom zu Speyer. Es folgte ein Fest im Domgarten mit Live-Musik und Kunstaktionen. Vertreterinnen der veranstaltenden Verbände gaben Statements ab, zu denen bei Essen und Getränken im Domgarten diskutiert wurde.  Die kompletten Statements stehen zum Download bereit.

Dorothee Sandherr-Klemp, unsere Geistliche Beirätin, hat zusammen mit Ulrike Göken-Huismann von der kfd einen Gottesdienstvorschlag  zum Tag der Diakonin +plus 2024 erarbeitet. Dieser kann heruntergeladen werden und als Gerüst für eigene Veranstaltungen zum Thema genutzt werden.

 

Wartet nicht! – Tag der Diakonin 2023

Am 29. April 2023 war wieder Tag der Diakonin! In diesem Jahr stand er unter dem Motto „Wartet nicht!

KDFB, kfd, ZdK und Netzwerk Diakonat der Frau haben zu einer zentralen Veranstaltung eingeladen. Diese fand am Samstag, 29. April 2023, in Frankfurt am Main statt. Sie begann mit einem Wortgottesdienst im Kaiserdom St. Bartholomäus. Danach gint es im Haus am Dom weiter: Moderiert von Joachim Frank, Chefkorrespondent des Kölner Stadt-Anzeigers, wurde die Frage nach der Weihe von Frauen in einem Podiumsgespräch diskutiert. Unter anderem teilte Sr. Dr. Katharina Kluitmann, Mitglied der Synodalversammlung, ihre Einschätzung zum Thema. Im Anschluss war Raum für Begegnungen und Gespräche. Herzlichen Dank an alle, die vor Ort an den Veranstaltungen teilgenommen haben. Auf dieser Seite können Sie die Aufzeichnung des Wortgottesdiensts und des Podiumsgesprächs nachschauen.

Außerdem freuen wir uns, dass wieder zahlreiche dezentrale Veranstaltungen stattgefunden haben, die die Bedeutung dieses Tages bundesweit deutlich gemacht haben! Für die Veranstaltungen vor Ort haben Ulrike Göken-Huismann (kfd) und Dorothee Sandherr-Klemp (KDFB) einen Gottesdienstvorschlag erstellt, der auch über den Tag der Diakonin hinaus genutzt werden kann. Dieser Gottesdienst versteht sich als Vorschlag – Sie können daraus schöpfen, ihn abwandeln oder der vorliegenden Form folgen.

Aufzeichnung des Wortgottesdiensts

Aufzeichnung der Grußworte und des Podiumsgesprächs

Netzwerk Diakonat der Frau

3. Diakonatskreis gestartetDas „Netzwerk Diakonat der Frau“ ermöglicht in Diakonatskreisen die Vorbereitung von Frauen auf Leitungsdienste in einer diakonischen Kirche. Es geht darum, die eigene Berufung zu klären, zu leben und zu entfalten. Dazu gehört es auch zu lernen, mit der Spannung umzugehen, dass nicht absehbar ist, wann die Kirche die Weihe von Frauen zu Diakoninnen ermöglichen wird. Die Teilnehmerinnen sollen ermutigt werden, Enttäuschungen auszuhalten und Widerstände in kreative Kraft umzusetzen. Der dritte Diakonatskreis startete im September 2020.

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Der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) ist ein unabhängiger Frauenverband mit bundesweit 145.000 Mitgliedern. Seit der Gründung 1903 setzt er sich für eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in Politik, Gesellschaft und Kirche ein.
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