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Familienpolitik nachhaltig stärken

Familienpolitik nachhaltig stärken
Köln, 08.11.2013

Der Katholische Deutsche Frauenbund e.V. (KDFB) appelliert an die politisch Verantwortlichen von Union und SPD, sich bei den gegenwärtigen Koalitionsverhandlungen für eine nachhaltige Familienpolitik einzusetzen. „Wir erwarten, dass die familienpolitischen Zusagen aus den Regierungsprogrammen auch umgesetzt werden und nicht dem Rotstift zum Opfer fallen“, erklärt KDFB-Präsidentin Dr. Maria Flachsbarth.
Nach Auffassung des Frauenbundes ist die Familie mit ihren vielfältigen Facetten ein sinnstiftender Lebens- und sozialer Lernort, in dem wesentliche Leistungen für eine funktionierende Gesellschaft und Wirtschaft erbracht werden. „Familien sind ein Garant für die Zukunftsfähigkeit unseres Landes und müssen deshalb besonders gestärkt werden“, stellt KDFB-Präsidentin Flachsbarth fest. Dazu gehört laut KDFB eine langfristige gesicherte Unterstützung, wie sie von den Parteien im Wahlkampf propagiert wurde.
Im Rahmen aktueller Diskussionen über die finanzielle Ausstattung der verschiedenen Politikbereiche müsse die Förderung von Familien mit Kindern aufrechterhalten bleiben und dürfe nicht dem Rotstift zum Opfer fallen, so Flachsbarth. „Der Frauenbund erwartet, dass Familienpolitik eine eigenständige Größe bleibt, die bei arbeitsmarkt- und wirtschaftspolitischen Entscheidungen konsequent mit einbezogen wird. Sie darf nicht nur ein Anhängsel der Sozialpolitik sein“, merkt KDFB-Präsidentin Dr. Maria Flachsbarth an.

Ute Hücker
Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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