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KDFB-Mitglieder in ZdK-Gremien gewählt

KDFB-Mitglieder in ZdK-Gremien gewählt
Köln, 25.11.2013

Gleich in mehrere Gremien wählte die Vollversammlung des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), die am 22./23.November 2013 in Bonn tagte, Mitglieder des Katholischen Deutschen Frauenbundes e.V. (KDFB). 
In ihrer Funktion als ZdK-Vizepräsidentin bestätigt wurde Dr. Claudia Lücking-Michel MdB, ehemalige Vizepräsidentin des Frauenbundes. Neu im ZdK-Hauptausschuss ist Dagmar Mensink, Mitglied des KDFB-Diözesanvorstandes Berlin. Die Mitglieder der ZdK-Vollversammlung wählten KDFB-Präsidentin Dr. Maria Flachsbarth MdB und KDFB-Einzelmit-glied Prof. Dr. Dorothea Sattler in die Gemeinsame Konferenz von ZdK und Deutscher Bischofskonferenz. Dieses Gremium berät gemeinsame Anliegen der Laien und Bischöfe in Kirche und Gesellschaft.
Für die Arbeit an politischen, gesellschaftlichen und kirchlichen Themen stehen dem ZdK sieben Sachbereiche zur Verfügung, deren Sprecher/innen ebenfalls neu zu wählen waren. Davon stammen aus den Reihen des KDFB: KDFB-Vizepräsidentin Birgit Mock als Sprecherin für „Familien-politische Grundfragen“, KDFB-Mitglied Prof. Dr. Monika Grütters MdB verantwortet den Sachbereich „Bildung, Medien und Kultur“, Prof. Dr. Dorothea Sattler ist Sprecherin des Bereichs „Pastorale Grundfragen“. Josef Philip Winkler, Mitglied im Kuratorium der KDFB-Stiftung, spricht für den Sachbereich „Politische und ethische Grundfragen“.
KDFB-Präsidentin Dr. Maria Flachsbarth stellt dazu fest: „Es ist erfreulich, dass der Anteil von Frauen in den verschiedenen Gremien und Funktionen des ZdK gestiegen ist und sogar leicht über dem der gewählten Männer liegt. Das ist auch Ausdruck der Realität in der kirchlichen Gemeindearbeit – ohne die zahlreichen ehrenamtlich und zunehmend hauptamtlich tätigen Frauen wäre ein lebendiges Gemeindeleben vielerorts nicht möglich. Deshalb freue ich mich, dass sich Frauen auch im ZdK zur Verfügung stellen,  das Leben von Kirche und Gesellschaft aktiv mitzugestalten, gezielt Fraueninteressen einzubringen und Führungsaufgaben zu übernehmen.“ Erstmals galt für die Wahl des Hauptausschusses eine Geschlechterquote.
In einem Glückwunsch an den wiedergewählten Präsidenten des ZdK, Alois Glück, unterstreicht Flachsbarth die Fortsetzung der bisherigen konstruktiven Zusammenarbeit und sagt die Mitarbeit des Verbandes bei der Realisierung einer lebensverlaufsorientierten Politikgestaltung zu. „Politik muss generationen- und geschlechtergerecht sein. Dafür müssen wir uns gemeinsam stark machen“, erklärt KDFB-Präsidentin Maria Flachsbarth.

Ute Hücker
Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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