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Tag des Ehrenamtes

Tag des Ehrenamtes
Köln, 30.11.2016

Ehrenamtliches Engagement stärkt und wird gestärkt

KDFB zum Internationalen Tag des Ehrenamtes
„Ehrenamtliche sind unverzichtbar für das soziale Leben, sie sind Teil einer solidarischen, demokratischen und freiheitlichen Gesellschaft. Deshalb ist ihr Engagement ausdrücklich zu würdigen und verlässlich zu fördern“, erklärt Dr. Maria Flachsbarth, Präsidentin des Katholischen Deutschen Frauenbundes e.V. (KDFB) zum Internationalen Tag des Ehrenamtes, der seit 30 Jahren am 5. Dezember begangen wird.
Der KDFB versteht sein ehrenamtliches Engagement auch als bürgerschaftliches Engagement, das sich in Gesellschaft und Kirche an einem guten Miteinander der verschiedenen Kulturen, Religionen und Generationen orientiert. „Ehrenamtliches Engagement ist ein großer Schatz für funktionierendes gesellschaftliches Leben. Die Entscheidung des Bundesrates,  wonach Aufwandsentschädigungen für ehrenamtliche Tätigkeiten grundsätzlich nicht als Einkommen anzurechnen sind, begrüßen wir zur Stärkung und Würdigung des Ehrenamtes sehr“, stellt KDFB-Präsidentin Dr. Maria Flachsbarth fest. Es sei gut und für viele Ehrenamtliche eine große Hilfe, dass damit eine Kürzung von vorzeitigen Alters- und Erwerbsminderungsrenten verhindert werde, so Flachsbarth.
Gleichzeitig richtet der KDFB an Arbeitgeber die Bitte, Ehrenamtliche durch Freistellungen für Weiterbildungen während der Arbeitszeit oder durch eine flexible Arbeitszeitgestaltung zu unterstützen und ihr soziales Engagement zu fördern. Auf diese Weise könnte auch tagsüber das Ehrenamt ausgeübt werden. Die Vereinbarkeit von Arbeit und Ehrenamt, Familie und Pflege sollte laut KDFB im Einklang stehen und weiterentwickelt werden.

Auf allen Ebenen des KDFB setzen sich Frauen freiwillig für das Gemeinwohl und besonders für Interessen und Rechte von Frauen ein. In ihrer Freizeit qualifizieren sie sich vielfach sehr grundlegend für ihre Tätigkeiten, damit sie sie verantwortungsvoll wahrnehmen können. „Für dieses oft sehr zeitintensive Engagement danke ich allen ehrenamtlich tätigen Frauen im Frauenbund sehr herzlich. Sie leisten einen wichtigen Beitrag für Zusammenleben und Zusammenhalt, für Gerechtigkeit und Solidarität. Damit prägen und stärken sie unseren Verband sowie Kirche und Gesellschaft“, erklärt KDFB-Präsidentin Flachsbarth.

Ute Hücker
Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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Der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) ist ein unabhängiger Frauenverband mit bundesweit 145.000 Mitgliedern. Seit der Gründung 1903 setzt er sich für eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in Politik, Gesellschaft und Kirche ein.
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