Gelebte Frauensolidarität: Start der Solibrot-Aktion 2024
Am morgigen Aschermittwoch beginnt die diesjährige Solibrot-Aktion, die der KDFB zum elften Mal in Kooperation mit Misereor, dem katholischen Werk für Entwicklungszusammenarbeit, durchführt. Während der Fastenzeit (14.02.-30.03.2024) beteiligen sich bundesweit zahlreiche KDFB-Zweigvereine und Bäckereien an der Solidaritätsaktion.
Auf Initiative von engagierten KDFB-Zweigvereinen bieten viele Bäckereien während der Fastenzeit Solibrote an. Diese Brote werden mit einem Benefizanteil verkauft; die Erlöse fließen in Misereor-Projekte, die nachhaltig Lebensbedingungen für Frauen und Mädchen in Afrika, Asien und Lateinamerika verbessern. Gemeinsam rufen KDFB und Misereor dazu auf, sich während der Fastenzeit bewusst für den Kauf von Solibroten zu entscheiden.
Annette Fischer, KDFB-Vizepräsidentin, betont: „Die Solibrot-Aktion vereint zwei wichtige Bereiche: Zum einen zeigen wir uns solidarisch mit Frauen und Mädchen im globalen Süden und tragen dazu bei, ihnen bessere Lebensbedingungen zu ermöglichen. Zum anderen unterstützen wir mit der Aktion die regionalen Bäckereien.“
2023 feierten der KDFB und Misereor mit der zehnten Beteiligung des KDFB an der Solibrot-Aktion ein erfolgreiches Jubiläum. Die herausragende Solidarität zeigte sich in genanntem Jahr in einem beeindruckenden bundesweiten Spendenergebnis von über 102.000 Euro für Frauenprojekte in Asien, Afrika und Lateinamerika – das höchste Ergebnis seit Bestehen der Aktion. Pirmin Spiegel, Hauptgeschäftsführer von Misereor, würdigt das Engagement der Frauen: „Die erneut beeindruckende Resonanz auf die Solibrot-Aktion unterstreicht die Kraft der Frauensolidarität. Herzlichen Dank an alle Engagierten! Die große Bereitschaft, sich an der Aktion zu beteiligen, beeindruckt mich jedes Jahr aufs Neue.“
Die Solibrot-Aktion findet im Rahmen der Misereor-Fastenaktion statt, die sich 2024 dem Thema Ernährung widmet. Partnerland in diesem Jahr ist Kolumbien. Informationen zum Ablauf der Aktion sowie Materialien finden Sie unter www.frauenbund.de und www.misereor.de.